Mein Name ist Daniel Born. Ich bin Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg und Wahlkreisabgeordneter für den Südwesten des Rhein-Neckar-Kreises (Hockenheim, Schwetzingen und Region). Ich bin überzeugt, dass politisches Handeln das Leben der Menschen verbessern und den Zusammenhalt stärken kann.
Politik heißt: Etwas zu wollen. Sozialdemokratische Politik heißt: Fortschritt zu wollen. Der Fortschritt, für den ich mich einsetze, ist eine inklusive Gesellschaft, in der Teilhabe für alle gelingt. Ich setze mich ein für ein zukunftsfestes Baden-Württemberg und ein Deutschland in einer geeinten europäischen Republik sowie eine gelebte demokratische Debatte, die von Respekt und solidarischer Haltung geprägt ist.
Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über mich, meine Arbeit und die schöne Region, die ich im Landtag vertreten darf. Sie finden hier auch die Kontaktmöglichkeiten, um direkt mit mir ins Gespräch zu kommen. Bitte nutzen Sie diese gerne. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, darauf, von Ihnen zu erfahren, was Ihre Erwartungen an Politik sind oder um welche ganz konkreten Anliegen ich mich kümmern soll.
Ihr
Daniel Born MdL
In dieser Woche wurde ich von einer Schüler*innengruppe aus Walldorf gefragt, welche drei Gesetze ich sofort machen würde, wenn ich es alleine bestimmen könnte. Ich bin überzeugter Demokrat, habe keinerlei Trump-Allüren und alles Autokratische ist mir zutiefst zuwider. Darum musste ich natürlich zunächst einmal erklären, dass ich so etwas gar nicht wollte und vor allem auch nicht wollte, dass es ein anderer dürfte. Aber dann lag es mir am Herzen, den Klassen doch drei Beispiele zu nennen: Ich würde ein Gesetz für kostenfreie Bildung – einschließlich Kita und Mittagessen – machen. Ein Gesetz für eine stabile landesweite Struktur mit Frauenhäusern und ein Tempolimitgesetz auf Autobahnen.
Ketsch. Hochmotiviert und mit klarer Vision hat Heike Knauber vor einem halben Jahr die Leitung der Neurott-Gemeinschaftsschule übernommen. Beim Besuch von Landtagsvizepräsident Daniel Born nutzte die Pädagogin die Gelegenheit, um mit dem Wahlkreisabgeordneten und Bildungsexperten der SPD-Landtagsfraktion über die Herausforderungen und Chancen an ihrer Schule zu sprechen. Dabei ging es nicht nur um ihren Start an der Ketscher Gemeinschaftsschule, sondern auch um die Zukunft der Schule und zentrale Fragen der Bildungspolitik in Baden-Württemberg. Heike Knauber, die ursprünglich aus dem Stuttgarter Raum stammt, bringt eine bemerkenswerte berufliche Vita mit. Nach einem Lehramtsstudium in Ludwigsburg und den USA sowie einem Master in Bildungsforschung war sie drei Jahre in der Bildungsforschung tätig. Ihr Herz schlägt jedoch für die Praxis: „Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist die Basis, auf der wir gesellschaftlich alles aufbauen.“
Stuttgart. Der Blick auf den aktuellen Steuerbescheid bedeutet für viele Bürger in der Region eine böse Überraschung: „Grün-Schwarz in Stuttgart wollte sich 2020 mit dem Gesetz zur Landes-Grundsteuer zu billig aus dem Staub machen und hat so eine massive Steuererhöhung für viele zu verantworten“, kritisiert Landtagsabgeordneter Daniel Born. „Der Sonderweg, den der grüne Finanzminister Danyal Bayaz trotz aller Warnungen danach stoisch weitergegangen ist, kommt die Bürger im Wahlkreis Schwetzingen teuer zu stehen.“ „Das Modell der Landesregierung orientiert sich ausschließlich an der Grundstücksfläche“, erklärt Born. „Dabei sollte es gerade in Baden-Württemberg eine Rolle spielen, ob auf der gleich großen Grundstücksfläche eine Villa oder ein Einfamilienhaus steht – oder ob es sich um eine Wohnbebauung oder einen größeren Garten handelt“, betont Born, der auch wohnungspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist. „Mietern und Eigentümern drohen so ungerechtfertigte Mehrbelastungen, die bis zur Verdopplung der Steuerlast führen können.“
Arbeitsreiche und diskussionsfreudige Klausurtage der SPD-Landtagsfraktion liegen hinter mir. Wir hatten uns ein intensives Programm für die dreieinhalb Tage in Biberach vorgenommen. Aus gutem Grund. Baden-Württemberg ist unter Grün-Schwarz auf einen traurigen letzten Platz beim Wirtschaftswachstum im Ländervergleich abgerutscht. Wie sich das ändern lässt, genau das haben wir in einem hochkarätig besetzten Panel am zweiten Tag unserer Besprechungen diskutiert.
Mit Dr. Dietrich Birk, dem Geschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA Baden-Württemberg, Kai Burmeister, dem Vorsitzenden des DGB Baden-Württemberg, André Olveira-Lenz, dem Hauptgeschäftsführer Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg e.V. und Daniela Schiermeier, der Konzernbetriebsratsvorsitzenden von ABB, waren wir uns einig: Das Land muss investieren, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu sichern.
Reilingen. Die SPD in der Region Hockenheim/Schwetzingen hat sich für verstärkte und nachhaltige Investitionen in den Standort Deutschland ausgesprochen. Der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born nahm nach einem gemeinsamen Treffen der Ortsvereinsvorsitzenden und Mandatsträger in Reilingen wie folgt Stellung: „Es stört mich, wie vor allem die CDU immer wieder den Eindruck erwecken will, dass in Deutschland alles schlecht läuft. Ich erlebe Menschen, die vor Ort, im Kreis, in Land und Bund, gemeinsam anpacken wollen, dass wir alle zusammen optimistisch in die Zukunft gehen können. Aber da ist es wichtig, dass wir in die Infrastruktur, in die Bildung und in die medizinische Versorgung investieren. Und dass wir innere, äußere und soziale Sicherheit nicht gegeneinander ausspielen, sondern zusammenbringen. Die Schuldenbremse schadet uns darum. Jetzt ist es Zeit zu investieren, anstatt Deutschland abzuschreiben.“
Wie sind Sie und wie seid Ihr ins neue Jahr gestartet? Auf einer großen Party, in geselliger Runde oder vielleicht ganz gemütlich mit einem schönen Buch? Auf jeden Fall gemeinsam mit über 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt – davon 1,9 Milliarden Kinder. Es ist in der Wissenschaft viel über den natürlichen Schutzinstinkt von uns Erwachsenen für Kinder geschrieben worden. Zur Wahrheit gehört aber auch: Diese Welt der Erwachsenen ist ein himmelschreiend ungerechter und gefährlicher Ort für Kinder. Seit Menschengedenken, schon immer – daran hat auch kein Jahreswechsel je etwas geändert.